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Packliste

Unten finden Sie eine Packliste zum Download. Diese Packliste ist mit größter Sorgfallt ertellt worden, allerdings wird Fehlerfreiheit nicht garantiert. Wir bitten Sie deshalb sich bei uns zu melden, wenn Sie Verbesserungsvorschläge haben.

Die Packliste ist sehr allgemein gehalten und deckt die meisten Arten von Lägern ab. Fühlen Sie sich also frei, die Liste um eigene Punkte zu erweitern, überflüssiges wegfallen zu lassen, oder Mengenangaben um eigene Erfahrungswerte zu korrigieren. Auch ist die Art des Lagers ein beeinflussender Faktor. Wird z.B. in einem Haus übernachtet, darf wahrscheinlich kein Schlafsack verwendet werden. Dafür muss aber vielleicht Bettzeug mitgenommen werden. Bitte beachten Sie deswegen auf jedem Fall alle lagerspezifischen Informationen

Falls Sie fragen zu einzelnen Punkten haben, werden diese vielleicht auch schon weiter unten beantwortet, da dort noch einige Hinweise stehen, die besonders Interessant sind, wenn Sie oder Ihr Kind zum ersten mal in ein Lager mitfahren. Ansonsten treten Sie am besten mit einem Stufenleiter in Kontakt.


Download & Kontakt:
    Packliste (PDF)    info (at) dpsg-evt.de



Weitere Informationen



Feste Schuhe

Für ein Lager und auch einen eventuellen Hike eignen sich besonders gut Wanderschuhe mit einer Membran. Allerdings kosten gute Wanderschuhe auch entsprechend viel und es ist verständlich das für ein Lager, gerade bei jüngeren Teilnehmern, eine deartige Investition nicht gemacht werden will und muss.

Alternativ können auch feste, stabile Lederschuhe oder Turnschuhe, die gut imprägniert (mit Schuhspray oder spez. Wachsen) verwendet werden. Wenn es auch auf einen Hike geht, sollte darauf geachtet werden, dass sie bequem sind und gut passen

Für manche Aktivitäten in einem Standlager bieten sich auch Gummistiefel an. Allerdings ist die Gefahr sehr groß sich darin Blasen zu holen. Für jegliche Wanderungen wird daher von Gummistiefel abgeraten. Sie sollten, wenn sie mitgenommen werden, als Zusatz betrachtet werden.

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Isomatte

Bei Isomatten handelt es sich um ca. 1 - 2 cm dicke Schaumstoffmatten, auf denen im Schlafsack geschlafen wird. Da der Schlafsack an der Unterseite plattgedrückt wird, hat er an der Stelle keine Isolierung. Daher ist die Isomatte nicht nur dafür da, um bequem zu liegen, sondern um den Körper gegen die Bodenkälte zu isolieren.

Wenn keine Isomatte für ein Lager zur Verfügung steht, kann alternativ auch eine Luftmatraze verwendet werden. Sie sind zwar sehr bequem, allerdings nehmen sie in einem Zelt sehr viel Platz ein. Was, je nach dem wie viele Personen in einem Zelt schlafen und wie viele davon eine Luftmatraze haben, zu Problemen führen kann.

Sollte in dem Lager ein Hike gemacht werden, sind Luftmatrazen auch ungeeignet, da sie in in einem Rucksack zu viel Platz einnehmen und auch zu schwer sind. In diesem Fall sollte nach Möglichkeit doch eine Isomatte mitgenommen werden. Entweder irgendwo leihen, oder vielleicht sogar kaufen. In der Regel kann man sie schon ab 10,- EUR erwerben.

Sehr beliebt sind auch Thermarestmatten oder ähnliche Matten. Dabei handelt es sich um eine Art Isomatte, die sich selber aufblässt. Sie bilden einen sehr guten Kompromiss aus Schlafkomfort, Gewicht und Größe und können auch auf einen Hike mitgenommen werden. Sie sind aber dennoch schwerer als eine normale Isomatte und auch in der Anschaffung wesentlich teurer. Leider gehen sie leichter kaputt.

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Hikerucksack / gr. Rucksack

Bei dem Hikerucksack handelt es sich auch wieder um ein sehr komplexes Thema. Wird innerhalb eines Lagers ein Hike gemacht, muss man darin oder daran alle Sache mitnehmen. Dazu gehören z.B. der Schlafsack, die Isomatte, ein Teil des Hikezeltes, ein Teil der Hikeküche wie z.B. Kocher, Teller, Töpfe, ..., Regenzeug, Waschzeug, Anziehsachen. Es kommt auf jedem Fall einiges an Gewicht zusammen, was auch von den kleinen Kindern geschleppt werden muss

Besonders wichtig an einem Rucksack ist, dass ca. 2/3 - 3/4 des Gewichtes mit der Hüfte getragen werden. Es muss also darauf geachtet werden, dass der Rucksack in diesem Bereich passt. Sollten Sie sich einen Rucksack ausleihen, zeigen sie ihn, wenn Zweifel bestehen einem Leiter, damit er den Rucksack an dem Kind begutachten kann.

Soll ein Rucksack aber angeschafft werden, sollte dieser auf jedem Fall bei einem Fachhändler gekauft werden, da er auf Wünsche und Anforderungen individuell eingehen kann. Viele Fachhändler bieten Pfadfindern übrigens Prozente und man sollte deswegen auf jedem Fall Erkundigungen bei den Leitern über besondere Aktionen und Angebote einholen.

Ist kein Rucksack vorhanden und es wird kein Hike unternommen (oder der Rucksack alleine ist zu klein für die Sachen, die mit müssen), kann alternativ auch eine Sporttasche mit ins Lager genommen werden. Von Koffern bitten wir sie Abstand zu nehmen, da diese im Zelt, besonders wenn sie aufgeklappt werden, sehr viel Platz einnehmen. Rollen unter einem Koffer sind zwar sehr praktisch, leiden aber sehr in einem Lager. Häufig werden die Koffer dann über dreckige Wege und Wiesen gezogen.

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Kuscheltiere, Spielsachen

Kuscheltiere sind manchmal ein sehr problematischer Punkt. Auf der einen Seite wird davon abgeraten, sie mit in ein Lager zu nehmen. Auf der anderen Seite kann nachvollzogen werden, das sie mit müssen, da das Kind ansonsten im Lager nicht glücklich wird. Es sollte auf jedem Fall gut überlegt sein, ob ein Kuscheltier, Schnuffeldecke oder sonstiges mit ein Lager genommen wird, da es dreckig und ggf. defekt mit zurück gebracht werden kann (was wir allerdings nicht hoffen).

Bei Spielsachen kommt es auf die Art und Weise an. Auf der einen Seite werden z.B. Kartenspeile etc. begrüßt. Auf der anderen Seite werden Spielsachen wie Gameboys o. ä. geächtet. Die Leiter halten sich vor manche Spielsachen aus pädagoschen Gründen einzuziehen und es erst nach dem Lager wieder bzw. am Tag der Rückreise wieder zurückzugeben. Des Weiteren sollte berücksichtigt werden, dass ein Lager für den Funktionsumfang eines Spielzeugs nicht dienlich sein muss.

Handies sollte auf keinem Fall mitgenommen werden!!!

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Schlafsack

Mit dem Thema Schlafsack könnte man wahrscheinlich ein gesamtes Buch füllen. Auf jedem Fall ist er ganz wichtig, wenn man Nachts angenhem schlafen will. Gerade Pfingsten ist es schon häufiger vorgekommen, dass es Nachts doch recht kühl wurde.

Die Hauptfunktionsweise eine Schlafsackes liegt darin, ein isolierendes Luftpolzer zwischen Körper und Umgebung aufzubauen. Je mehr Luft und nicht Füllmaterial in dieser Schicht ist, desto wärmer ist ein Schlafsack. Aber in der Regel auch umso teuerer. Wie auch bei der Isomatte erwähnt wird, drückt der Körper den Schlafsack nach unten platt, weshalb durch ihn an der Stelle keine Isolierung stattfindet und deswegen eine Isomatte gebraucht wird.

Hauptkriterien bei der Auswahl eines Schlafsackes sind der Temperaturbereich, die Packgröße und das Gewicht. Generell kann man sagen, dass ein Schlafsack umso teurer wird, desto besser der Temperaturbereich (niedrige Temperaturen, z. B. -10º C), die Packgröße und das Gewicht (z.B. 2000 gr).

Handelt es sich um das erste Lager, sollte man sich einen Schlafsack lieber ausleihen. Wer kann schon ahnen, ob er noch mal verwendet wird.

Soll ein Schlafsack aber angeschafft werden, sollte dieser auf jedem Fall bei einem Fachhändler gekauft werden, da er auf Wünsche und Anforderungen individuell eingehen kann. So sollte ein Schalfsack weder zu groß noch zu klein sein, ... . Viele Fachhändler bieten Pfadfindern übrigens Prozente und man sollte deswegen auf jedem Fall Erkundigungen bei den Leitern über besondere Aktionen und Angebote einholen.

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Taschenlampe

In einem Lager wird recht häufig eine Taschenlampe gebraucht, um z. B. wenn es dunkel ist im Zelt etwas zu suchen oder um den Weg zum Klo zu leuchten. Prinzipiel ist jede Taschenlampe geeignet.

Was häufig allerdings in Bezug auf einen Hike unterschätzt wird, ist das Gewicht von großen Taschenlampen mit z.B. vier oder mehr Batterien. Wenn die Lampe also auch auf einen Hike mitgenommen werden soll, sind kleine Taschenlampen vorzuziehen.

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Taschenmesser

In einem Lager sind keine festehenden Messer, wie z.B. Fahrtenmesser oder Sprungmesser gestattet. Außerdem werden in den jüngeren Stufen in der Regel die Messer von einem Leiter gesammelt und für gewisse Programmpunkte an die Kinder wieder verteilt.

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Trinkflasche

Als Trinkflasche kann im Grunde jede stabile, wiederverschließbare Flasche verwendet werden. Sehr beliebt sind sogenannte "Sigg-Flaschen". Dabei handelt es sich um eine Metallflasche für die es verschiedene Verschlüsse und auch einen Thermobeutel gibt.

Als besonders leichte und kostengünstige Alternative seien an dieser Stelle die unkaputbaren Mehrwegflaschen von Coca-Cola o. ä. erwähnt, die sich auch sehr gut für diesen Zweck eignen.

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